Das besondere Gedicht für Friedrich Michel-Amacher (1894-1982)

Friedrich Michel-Amacher (1894-1982) wurde an seinem 80. Geburtstag von seinem Schnitzlerfreund Max Huggler, dem bekannten und erfolgreichen Holzbildhauer auch als grossartiger Komponist bekannt, mit einem Gedicht beschenkt.

 

Das Foto von Friedrich Michel-Amacher und das Gedicht hat uns seine Enkelin Gabi Wyss-Schild aus Murten zugeschickt mit folgenden Erinnerungen:

Grossätti arbeitete bis ins hohe Alter in seiner "Bbudiigg" neben seinem Wohnaus. Heute steht dort die Migros.
Ich half ihm ab und zu Spähne wischen. Er gab mir jeweils 50 Rappen, das war dazumal viel Geld.

Seine geschnitzten Tiere (Hirsche, Steinböcke, Wildsauen usw.) verkaufte er bis nach Amerika, unter anderem an Heimwehbrienzer. Die Tiere gingen auf dem langen Schiffweg über den grossen Atlantik.

Auch erinnere ich mich, dass in der "Buddig" oft der Radio lief und er sich immer wieder das "blaue Bähnli nach Worb" anhörte. Ich sehe sein Schmunzeln noch gut vor meinen Augen.

Zu seinem 80. Geburtstag bekam Friedrich Michel-Amacher ein Gedicht von seinem Schnitzlerkollegen Max Huggler.

Gedicht von Max Huggler zum 80. Geburtstag von Friedrich Michel-Amacher.

Zurück

Ein Jubiläum und eine Überraschung

Am diesjährigen Brienzermärt erscheint bereits die fünfte Broschüre Brienzer Dorfgeschichte. Neu werden zudem einzigartige Postkarten zum Verkauf angeboten.

Briensermärt

Ein paar Erinnerungen unserer Träpplig-Suecher zum Briensermärt:

Piraten auf dem Brienzersee?

Ein Bericht von Pirat Ueli Stähli: Die Behauptung, dass die ersten Spuren von den Vorfahren der Brienzer Seepiraten schon im 17. Jahrhundert auf der Schneckeninsel entdeckt wurden, entbehrt allen wissenschaftlichen Grundlagen. Richtig und geschichtlich belegt ist die Tatsache, dass vor genau 50 Jahren die ersten gefürchteten Aktivitäten von piratenähnlichen Angriffen auf dem Brienzersee zu verzeichnen sind. Besonders gutbetuchte Gesellschaften, welche sich auf der Brienzersee-Flotte zum reinen Vergnügen tummelten, waren das Angriffsziel der wilden Horde.

 

Lengziitiga

Ein Gedicht von Erich Fischer

Meine Grosseltern Hans (Mühlibach Hansli) und Gritli Eggler

Lotti Schaller (Jg. 1948) hat einige schöne Erinnerungen an die Ferien bei ihren Grosseltern in Brienz notiert.

Auswandern

Für das Thema Auswandern scheinen unsere «Träpplig Suecher» fast zu jung. Trotzdem wussten Peter Fischer-Rahm, Trudi Steiner und Vreni Fischer-Fuchs einiges zu erzählen und Fränzi Feusi und Rose-Marie Flück hörten gespannt zu. Zudem konnte Silvia Thöni-Fischer als Burgerschreiberin von ihren Erfahrungen berichten, wenn sich Nachkommen von Auswanderern nach ihren Vorfahren bei ihr erkundigten.

Hüterbubengeschichten von der Planalp

Im Dezember 2023 hat Peter Schild seine Erinnerungen an die Hüterbubenzeit auf der Planalp und an Obristen aufgeschrieben. Entstanden ist ein Bericht mit vielen Eindrücken über das Leben auf der Alp als Hüterbube. Die Zeit in der Natur mit den Tieren war eine Schule fürs Leben.

Sie waren die Letzten ihrer Art

In den späten 1940er-Jahren hüteten Hanspeter Flück und seine Schulfreunde rund 40 Ziegen fürs ganze Dorf. Ein Bericht von Hans Heimann, erschienen im Schweizer Bauer am 24. Mai 2025.