Der Stundenlohn in der Verbauung betrug damals 27 Rappen und ein Kilo Brot kostete 72 Rappen
Foto: In der Mitte des Fotos mit der Säge in der Hand zu sehen Johann Fischer, der Grossvater des Autors Hans Fischer bei Notstandsarbeiten auf der Wychelfluh 1914/15
Der Grossätti, Johann Fischer, ist wohl aus wirtschaftlichen Gründen nach Amerika ausgewandert. Wann das war, weiss ich nicht. Soviel ich aber weiss, hat er in Pennsylvania auf einem Sägereibetrieb gearbeitet, musste schwer arbeiten, bei bescheidenem Lohn und bei primitiven Wohnverhältnissen. Ich nehme an, dass die erhofften Chancen in Amerika ausblieben und wohl auch Heimweh eine Rückkehr in die Schweiz herbeiführte. Im Jahre 1897 oder 98 war er wieder im Kienholz. Er fand Arbeit und baute doch einige Häuser, vor allem im Kienholz.
Als junger Bursche war ich einmal im Stöckli an einem Tisch mit Thöni Hänsi, dem Alpschul-Abwart. Hänsi fragte mich über ein Bätzi hinweg, wer ich sei. Ich sagte ihm, dass Fischer Fritz mein Vater sei. Aha, sagte er, dann war Johann also dein Grossvater. Johann sei ein senkrechter Mann gewesen, freundlich und fröhlich, der gerne gesungen habe. Johann habe ihm sein Haus in der Lauimatte gebaut und was ich glaube zu welchem Preis? Da ich das ja nicht wusste, sagte er, dass es 6'000 Franken gekostet habe und er klopfte mir auf die Schultern. Lachend gestand er, dass er noch mehr als für diesen Betrag Hypotheken erhalten habe. Das Haus steht noch, links von der Strasse zur Aarebrücke, bewohnt von Alfred Amacher-Grossmann, Stägmattgasse 5. Wahrscheinlich hat Johann auch bald Marie Linder geheiratet, denn im Dezember 1898 kam mein Ätti auf die Welt. Die Familie wohnte vorerst in einem kleinen Häuschen unter der Balm, bauten dann ein grösseres Haus am Steinbruchweg (jetzt Rolf Fuchs). Vermutlich gab es gute Verdienstmöglichkeiten, so dass er das Mätteli am Oberbergweg kaufen konnte. Dort baute er im unteren Teil ein noch etwas grösseres Haus mit einer Werkstatt. Auf dem oberen Parzellenteil bauten dann meine Eltern Anfang der Dreissigerjahre mein und meiner Geschwister Elternhaus.
Ende vom ersten Weltkrieg suchte eine heftige Grippewelle die Bevölkerung heim. Es starben sehr viele Leute an dieser Grippe. Auch die wirtschaftliche Lage wurde in den Zwanzigerjahren wieder prekär. Der Stundenlohn in der Verbauung betrug damals 27 Rappen und ein Kilo Brot kostete 72 Rappen. Man vergleiche mit heute! In dieser Situation wurden Notstandsarbeiten aufgezogen. So fanden einige Männer Arbeit beim Bau des Wychelfluhweges, ein Weg zur besseren Nutzung des Waldes. Auch Johann fand Arbeit an diesem Wegbau. Auch mein Vater war damals etwas über zwanzig jährig und fand für kurze Zeit Arbeit beim Eissägen auf der Jägglis–glunte (Eisblöcke für die Braui, die bis in den Sommer in Felsenkellern gelagert wurden). Der Zufall wollte es, dass sich die Wychelfluh-Equipe und die Eissäger bei der Aarebrücke auf dem Heimweg trafen. Am nächsten Tag durfte der Ätti nicht mehr Eis sägen gehen. Es war nicht gestattet, dass zwei aus der gleichen Familie dem Verdienst nachgingen.
Johann Fischer verstarb, als ich noch ein Kleinkind war. Als Erwachsener hätte ich gerne mit ihm über seine Zeit in Amerika gesprochen. Wohl in den Dreissigerjahren, in weiteren Krisenjahren, übernahm der Ätti mit weiteren Kienholz-Mannen einen Holzakkord auf der Wychelfluh. Gemeinsam fingen sie mit Fällen und Aufrüsten an. Da zeigte sich Arbeit für einen Zimmermann, für meinen Ätti. Er nahm diese Arbeit an und verliess die Akkordgruppe, mit der Annahme, dass damit allen gedient sei. Bei der Akkord- Abrechnung ging er aber leer aus, was er als ungerecht empfand und es diesen anderen Kienhölzlern nie vergass.
Einmal, die Brünigbahn fuhr bereits bis nach Brienz, haben der Grossätti und der Ätti eine Arbeit oberhalb Rosenlaui-Schwarzwaldalp übernommen. Ein Alphüttenbau. Sie gingen jeweils zu Fuss nach Meiringen und seien dort vor dem ersten Zug aus Brienz gekommen. In Willigen kauften sie das Nötige für die Woche ein und stiegen dann zu Fuss bis auf die Alp. Dort arbeiteten sie jeweils bis Samstag um 16.00 Uhr, um dann nach Hause zu gelangen, bisweilen mit dem Zug von Meiringen aus. Beim ersten Anmarsch war ja auch noch das Werkzeug dabei.
Foto: Hans Fischer (1929) im Alter von 90 Jahren, noch immer kreativ in seinem Atelier tätig.
Ein weiteres Erlebnis, das auch in meiner Erinnerung blieb: Ich war etwa 5 bis 7 jährig, eben in den Dreissigerjahren, den Krisenjahren. Ein Kunde von Hofstetten liess bei meinem Vater Arbeiten ausführen, eine Gguggeere. Dieser aber konnte die Arbeiten nicht bezahlen. Er wurde als zahlungsunfähig erklärt. Aber eben, anderseits musste Ätti den Säger und die Mithilfen bezahlen. Das war für die Familie eine schwere Zeit. Man wusste nicht, wie den Hypotheker bezahlen. Das Nötigste zum Essen wurde auf Kredit gekauft. Man hatte dafür so ein Milchbüchli, wo die Schulden eingetragen wurden. Mutter konnte dem Krämer nicht sagen, wann dann die Schulden beglichen werden konnten. Die Nachfragen wurden immer intensiver. Meine Mutter getraute sich fast nicht mehr zum Krämer zu gehen. Sie schickte also klein Hansli mit Tasche und Zedeli zu Chäpeltis (Flück Rud. Bäckerei im Buscheli) wohl in der Annahme, dass diese dem Biebel das Nötige mitgäben. Ich schob die Tasche mit dem Zettel über den Ladentisch. Jdi entnahm der Tasche den Zettel, las, schaute mich an und wieder den Zettel und das Milchbüchli, gab sich einen Ruck, gab mir die leere Tasche und sagte: Hansli, du musst wieder nach Hause. Mir machte das wenig Eindruck, aber als ich nach Hause kam, erfolglos, weinte meine Mutter. Sie wusste nicht mehr, wie weiter und das hat mich dann sehr und tief beeindruckt. Ich weiss nicht, wie es dann weiter ging. Dieses Kindserlebnis hat mich also bis heute verfolgt und war wohl die Motivation, alles zu unternehmen, dass solches nicht mehr passiert.
Anschliessend noch einige Gedanken zu meinem Berufsleben, die eventuell interessieren könnten:
Für mich war es bei Schulaustritt klar, dass ich Zimmermann werden wollte. Den eigentlichen Grund dafür weiss ich bis heute nicht. Es kam so aus dem hohlen Bauch, intuitiv, möglich auch, um einen Beruf im Freien ausüben zu können. Ätti riet mir, wohl aus eigener Erfahrung, einen anderen Beruf zu lernen. Einen Beruf, wo man dann zur Bahn oder Post gehen könne, denn die hätten den Lohn bei Schön und Leid. Das hörte ich einige Male. Meine Eltern fanden nicht gleich eine Lehrstelle für mich und so ging ich noch für ein Jahr ins Welsche, als Ausläufer nach Pruntrut. Das war im Jahr 1945/46. Lohn: Fr. 40.- pro Monat plus Kost und Logis und Lengizyti.
Auf 1. April 1946 fanden meine Eltern eine Lehrstelle bei der Firma Fritz Borter in Ringgenberg. Im Frühjahr 1949 legte ich in Interlaken die Prüfung ab und erhielt einen Hobel als ersten Preis.
Es war im Herbst 1948, als ich abends von Ringgenberg nach Hause kam. In der Stube besprach ein Mann mit meinem Vater über den Bau eines Ferienhauses auf der Axalp. Aus der Diskussion hörte ich, dass der Ätti eher Probleme für die Ausführung aufzählte. Ich hatte den Eindruck, dass er sich nicht so recht an den Auftrag wagte. Als Michel Hans (Lörtscher Hansli) gegangen war, sagte ich Ätti, er solle diesen Auftrag doch annehmen. Ich würde ihm im Frühjahr, nach Beendigung der Lehre und vor Eintritt in die Rekrutenschule helfen. Im gleichen Spätherbst habe ich für dieses Haus die Pläne gezeichnet und mit Ätti zusammen eine Offerte erstellt. Die Zimmer- und Dachdecker-Arbeiten wurden für rund Fr. 10 000,-- übernommen. Im Zuge des Freizeit-Wettbewerbes machte ich noch ein Modell.
Im Frühjahr 1949 habe ich dann das Dach hinten an der Werkstatt verlängert, um die Fleckenwände am Schermen abbinden zu können. Nach dem Abrichten und Hobeln der Flecken und Bänder auf der kombinierten Maschine musste ich die weiteren Arbeiten von Hand machen. Es waren keine Handmaschinen zur Verfügung. Ich war alleine zur Bewältigung der Abbundarbeiten. Der Ätti hatte andere Arbeiten in Ausführung.
Nachtrag und Ergänzung:
Im Winter, wohl 1948/49, wurden die Rotschalphütten im Läger, alle von Lawinen zerstört. Flück Werner (Rägi Werner) kam zu uns und bat uns, ihre Hütte vor dem Alpgang neu zu bauen. Ich musste aber im Sommer 1949 in die Rekrutenschule. Wir konnten den Auftrag daher nicht annehmen, schade. Nun versuchte Werner mit Hilfe von Grossrat Tschumi, Viehdoktor, meine RS zu verschieben, was auch gelang. Die Firma Borter baute eine Seilbahn vom Wildbach bis ins Läger, Rotschalp. Wir konnten also diesen Auftrag ausführen. Gleichzeitig wurden auch Stähli Tewses und Blatters Hütten durch andere Unternehmen gebaut.
Anfang Sommer, als Fuchs Ernst die Fundamentmauern erstellt hatte, konnten wir aufrichten und das Haus trocken unter Dach bringen. Das Bärgreesli war ein kleines, aber schönes Haus und der Bauherr war zufrieden. Als wir auf dem Dach des Neubaus arbeiteten, kam Walz Hannes, Lehrer, mit seiner Frau vorbei und besichtigte das Häuschen. Seine Tochter Elsbeth wünschte sich auch ein solches Ferienhaus auf der Axalp. Ich empfahl mich, ein solches zu bauen. Huggler Albert von Schüpfen, ein Auswärts-Brienzer, konnte auf dem Brand eine Parzelle kaufen, auch er bestellte ein Ferienhaus. Fuchs Fritz, Bahnangestellter im Trachtli, liess ein Häuschen am Horbigen bauen, da seine Tochter an Asthma litt. Mit diesen Aufträgen wurde ich Kleinunternehmer, wobei das Ganze noch auf den Namen des Vaters lief.
Inzwischen hatte ich die Rekrutenschule in Brugg, als Seilbahn-Sappeur absolviert. Ich bestand auch die Aufnahmeprüfung für die Bauschule in Aarau und konnte im Herbst dort das Wintersemester beginnen. Im Dezember erhielt ich ein Aufgebot für die UO. Ich stellte sofort ein Gesuch um Verschiebung auf den Sommer. Das Gesuch wurde abgelehnt, auch ein zweites Gesuch. Kurz vor Weihnachten schickte ich das Aufgebot zusammen mit einem weiteren dringenden Gesuch zurück. Ich hörte dann nichts mehr (Ferien wohl auch in der Militär-Administration). Ich hatte von Nufer im Dotzweg-Wald stehendes Holz gekauft. Zusammen mit Ätti und Menk Stähli gingen wir dieses Holz fällen und aufrüsten. Am 7. Januar erhielt ich Bericht, dass ich sofort in die UO in Brugg einrücken müsse. Ich ging heim, packte und fuhr nach Brugg, wo ich als Erstes den Schulkommandant zu sprechen forderte. Meine Argumente betreffend Schule stachen nicht. Er befahl mir einzurücken. Ich leistete nun passiven Widerstand und am Samstag wurde ich nach nochmaliger Vorsprache beim Schulkommandanten entlassen. Also konnte ich am Montag darauf die Schule in Aarau fortsetzen. Die Schule wurde streng und konservativ geführt. Zwischen-Noten gab es keine und so stieg gegen Ende des Semesters die Nervosität der Schüler. Von uns 11 Holzbauern kamen 10 ins nächste Semester und von den 26 Steinbauern deren 20. In einem günstigen Moment wurden von einigen Schülern die Noten im Lehrerzimmer zerschnaust. Niemand merkte etwas. Ein Anonym-Briefschreiber gelangte an den Lehrer und später an den Schuldirektor. Es fand auf Veranlassen des Direktors eine Untersuchung und Befragung statt, erfolglos.
Am letzten Schultag, beim Warten auf die Zeugnisse, musste der Klassenchef der Steinbauer zur Direktion. Er kam geschlagen zurück und sagte, dass er gefeuert wurde. Ich hatte nun als Klassenvertreter der Holzbauer dort vorzusprechen. Ich solle aber nicht sagen, ich wisse nichts, denn wegen dieser Aussage sei er als Lügner dargestellt worden. Nun, ich fand mich mit mulmigem Gefühl am Tisch des Lehrerkollegiums und des Direktors ein. Dieser forderte mich auf, die Namen der «Täter» zu nennen, ansonsten ich die Konsequenzen zu tragen hätte. Ich sagte, dass ich nicht bereit sei, die Namen meiner Kollegen zu nennen. Der Direktor ermahnte mich nochmals mit den Konsequenzen und forderte mich auf die Namen zu nennen. Nein, war meine Antwort, wonach ich hinausgeschickt wurde.
Kurz danach wurden die Zeugnisse verteilt. Mein Zeugnis hatte gute Noten, aber den Fussvermerk «Aus disziplinarischen Gründen um ein Jahr zurückgestellt». Ich konnte also erst das übernächste Jahr die Schule wieder besuchen. Meine Kollegen stellten sich nun auf meine Seite. Zu dritt verlangten wir Vorsprache beim Direktor. Der machte es kurz und schickte uns «zum Teufel». Im gleichen Jahr eröffnete die Holzfachschule in Biel ihre Ausbildungstätigkeit. Ich entschloss mich, meine Ausbildung dort weiterzuführen. Im Herbst darauf bekam ich ein Telefon vom Lehrer in Aarau und Zimmermeister Annen, Goldau. Er hätte meine Abwesenheit im Kurs 2 in Aarau festgestellt, ob ich krank sei. Ich sagte, er wisse wohl, wie mein letztes Zeugnis lautete. Er sagte, die Restriktion sei aufgehoben, ich könne sofort in den Kurs 2 kommen. Ich erwiderte, dass ich für seine Bemühungen danke, die Aarauerschule aber nicht mehr besuchen wolle, sondern nun in Biel meine Kenntnisse erweitern wolle. In der Folge habe ich weitere Kurse in Biel besucht und anschliessend die Meisterprüfung abgelegt. Mit Datum vom 26. Januar 1957 das Diplom als eidg. dipl. Zimmermeister erhalten.
Die erste Gebäulichkeit war ein Schopf von etwa 6x8 m. auf einer Baurechtsparzelle unten am Oberbergweg (jetzt Parkplatz). Gegen grossen Widerstand (durch Strohmänner der Konkurrenz) konnten wir eine Baurechtsparzelle beim Labrator erwerben. Der Betrieb lautete noch auf den Namen des Vaters. Er war ja auch Garant, da er ein Haus besass. Der erste Geschäftskredit bei der EKB betrug 800 Franken. Ein erster Lehrling, Roth Fritz von Willigen wurde eingestellt. Im 1955 konnte die Werkstatt beim Labrator gebaut werden. Vorher waren wir noch in der naheliegenden Werkstatt von Kehrli Heinz, alias Godi Zurbrügg eingemietet. In der Folge wurde die Werkstatt in etwa zehnjährigen Intervallen vergrössert. Ich konnte dann den Betrieb vom Vater übernehmen und im 1975 wurde die Fischer AG mit einem Aktienkapital von Fr. 250’000.- gegründet.
Im Ruhestandsalter hat man Zeit und genügend Distanz, um nachzudenken und zu beurteilen, wie man sich im Geschäftsleben verhalten hat, was Erfolg und was Misserfolg brachte.
Erfolg brachten:
- Liebe und Hingabe zum Beruf. Der Beruf war für mich interessant, vielseitig und auch mein Hobby.
- Durch mein Interesse und meinen Einsatz war ich ein guter Berufsschüler und später auch in der Weiterbildung vorne dabei.
- Ich konnte nicht genug Wissen sammeln und sog alles auf wie ein Schwamm. Ich sammelte das Wissen nicht nur vom Beruf, sondern vom ganzen Bauwesen. Dadurch konnte ich ganze Bauten übernehmen und erfolgreich ausführen.
- Ich wollte stets dem Kunden eine gute Leistung für sein Geld bieten. Dadurch, dass ich mich bemühte, eine vollständige, allesumfassende Offerte auszuarbeiten, hatte ich auch stets keine Mühe, das Geld einzubringen. Bei einem Auftrag war es mir wichtiger, die Aufgabe gut zu lösen, der Erlös kam dann meist von selbst.
- Ein wichtiger Faktor war die Kreativität. Lösungen zu finden, die dem Kunden dienten. Neue Bausysteme finden, mit denen man mehr bieten kann, bessere Qualität, mehr Wohnraum. Entwerfen für die Zukunft, neue Häuser haben eine Zukunft, meist mehr als für eine Generation. Holzhäuser lassen sich auch gut neuen Situationen anpassen.
Misserfolge:
Diese sind schwieriger zu erfassen, sind aber Begleiter des Erfolges und nützlich, wenn man sie bewusst realisiert und ins Erfahrungswissen einbaut.
Etwas mehr Selbstvertrauen, Mut und Selbstsicherheit wären sicher oft nötig gewesen.
Nicht erreichtes:
Ich hätte gerne ein Haus geplant und organisiert, das in einem Tag unter Dach gebracht werden konnte. Vielleicht im nächsten Leben!?
War es wirklich so ganz anders?
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Die Videos sind aufgezeichnet worden am 27. März 2024. Werner Zysset ist im November 1935 geboren. Heidi Blatter und Zora Herren, vom Team Brienzer Dorfgeschichte, besuchten ihn und staunten, was Werner zu erzählen weiss. Viel Freude beim Schauen!
Das Video "Grossvater" dauert 8 Minuten, die beiden anderen knapp 2 Minuten.
Alte Filmrollen gesucht
Sie haben Filmrollen mit Filmen von Brienz. Wir möchten das Archiv der Brienzer Dorfgeschichte bereichern mit alten Filmen und diese auch auf der Internetseite für die Brienzerinnen und Brienzer zugänglich machen. Sehen Sie sich im Video unten unseren Aufruf an:
Video: Anekdoten zum Schwandergässli
Kurt Wellenreiter (Jg. 1933) erzählt vom Schwandergässli. Das Video wurde aufgezeichnet am 31. Januar 2024.