
Eine Mutter schickt am 14. Juli 1954 Grüsse an ihre Familie nach Bern: Meine Lieben! Wir sind gut in Brienz angekommen. Es ist wirklich sehr schön hier. Von der Laube aus eine herrliche Aussicht auf See und Berge. Vater ist auf die Axalp. Viele Grüsse Mutter

Das Albert Streich Denkmal "Vreneli", ein Werk des Brienzer Bildhauers Arnold Huggler steht auf dem Cholplatz.

Der Fischerbrunnen wurde dem Begründer der Holzschnitzerei, Christian Fischer, zum Denkmal gesetzt. Der Entwurf von Hans Huggler-Wyss gefiel der Jury am besten. 1923 wurde der Brunnen eingeweiht.

Ansichtskarte mit Poststempel auf der Vorderseite vom 30.06.1911. Älplerleben mit Ziegen auf der Planalp. Der Älpler bietet frische Ziegenmilch an.

Standort alte Bärenscheune mit Blick ins Änderdorf Richtung Kirche. Links die alte Liegenschaft Hauptstrasse 64.

Auf der Rückseite dieser Werbekarte steht: Die unterzeichnete Kapelle empfiehlt sich den tit. Vereinen und Saalbesitzern für Engagement von 3-6 Mann. ORIGINAL-LÄNDLERKAPELLE BRIENZERBURLI. Gebr. Eggler, Tracht, Brienz. Dirigent Emil Eggler. Tel. 143

Die vielen Wege rund ums Hotel Giessbach laden zum spazieren ein. Man beachte die Kreativität des Gärtners, sowie des Malers.

Gemalte Ansichtskarte des mondänen Giessbach Ressort in seinen Anfängen mit erstaunlichem Blick auf die Berner Alpen.

Erstaunliche Rund- und Fernsicht der Ansichtskarte vom Hotel Giessbach, verschickt am 24. August 1924.

Etwas gar stark bearbeitete Ansichtskarte vom Kurhaus Planalp, gesendet vom Kuraufenthalt vom 8. Juli 1910 an Marie Grossmann, Blausee.

Am 29. Juli 1908 schreibt Anna H. an Elisabeth Hamberger in Oberriet am Brienzersee: Liebe Elisabeth. Wir geniessen hier auf der Planalp unsere Ferien. Wir beabsichtigen am Freitag nächster Woche ins Tale zu steigen und würden Dir in Deinem Hause gerne einen Besuch machen wenn Du daheim in Oberriet bist und wir Dich nicht inkommodieren. Herzliche Grüsse indessen von Deiner alten Anna H. & Familie.

Am 11. Juli 1912 wird an Schwester Marie Blaser im Bezirksspital in Interlaken eine Ansichtskarte geschrieben: Liebe Schwester Marie. Endlich auch mal ein Lebenszeichen von mir, es geht mir jetzt sehr gut, bin schon die 6. Woche hier auf der Alp. Danke Ihnen vielmals für die Nachfrage, hätte Ihnen eher mal geschrieben, glaubte Sie liebe Schwester wären schon lange von Interlaken fort. War nämlich leider noch 7 Mal im Spital gewesen....

6. August 1937 schreibt Erna an Clara Brunner in St. Gallen: Servus Cali. Wie gehts haushältern? War heute mit der Bahn auf dem Brienzerrothorn. Grossartige Rundsicht, wie auf Wiesen. Von Holländern wimmelte es auf dem Gipfel! Scheints Hotelgäste. Habe mit einer Dame gesprochen. Herzl. Grüsse Erna

10. August 1919 schreibt Familie Wille an Fritz Lüthy in Burgdorf: Sehr geehrter Herr und Frau Lüthy. Von hier aus senden wir Ihnen die herzlichsten Grüsse. Die ganze Familie ist hier und möchte nicht zurück nach Deutschland. Schweizerische Gemütlichkeit sagt uns mehr zu den je. Wir denken noch oft an die schönen Tage in Burgdorf und an unsere so lieben Gastgeber. Herzliche Grüsse Familie Wille.

Am 27. Juni 1940 bekommt Frau Anna Blaberger, Realitätenbesitzerin in der Steiermarkt Post: Liebe Frau Blaberger! Mit grösster Freude haben wir Ihre lb. Zeilen erhalten, wir können uns in Ihre Arbeit u. Sorge um Ihren lb. Mann wohl hinein denken. Hier spürt man noch nichts vom Krieg, Brot u. Mehl ohne Brotkarten erhältlich. Werde Ihnen bald einen Brief schreiben, indessen herzliche Grüsse A. u. E. Truttmann

Ansicht der gut besuchten Aussichtsterrasse des Hotel Rothorn Kulm. Die damalige Terrassenmöbilierung ist heute sehr gesucht und hat einen dementsprechend hohen Preis.