Werner schreibt am 5. Januar 1959 an Familie E. Stohler in Burgdorf: Meine Lieben! Der Kurs hat gut angefangen. Nach 2 Tagen erst 2 Paar Skis kaputt gemacht. Unterkunft gut, etwas kaltes 2-er Zimmer, dafür warme Betten. Essen wie gewöhnlich in solchen Lagern. Gestern Nacht hat es genug Neuschnee gegeben. Der Popo wäre auf dem Eis etwas stark strapaziert worden. Herzliche Grüsse Werner
Im Hintergrund ds Millers Hitten, abgebrannt am 2. August 1914. Vierter von links: Johann Michel (1882-1965), erster von rechts: Johann Schild (ds Rothen Hans, 1883-?), zweiter von rechts: Kaspar Michel (Houselis, 1875-1947). Foto von 1889.
23. Juni 1932 erhält A. Abegglen in Bern eine Ansichtskarte: Lieber Adolf. Wir haben deinen Brief mit Photo erhalten, welche uns herzlich freute. Hier geht es auch immer im gleichen und wir sind sehr froh, dass du gut aufgehoben bist. Sende die Wäsche, wir haben wieder Waschtag. Herzliche Grüsse Mutter.
Eine Mutter schickt am 14. Juli 1954 Grüsse an ihre Familie nach Bern: Meine Lieben! Wir sind gut in Brienz angekommen. Es ist wirklich sehr schön hier. Von der Laube aus eine herrliche Aussicht auf See und Berge. Vater ist auf die Axalp. Viele Grüsse Mutter
Das Albert Streich Denkmal "Vreneli", ein Werk des Brienzer Bildhauers Arnold Huggler steht auf dem Cholplatz.
Der Fischerbrunnen wurde dem Begründer der Holzschnitzerei, Christian Fischer, zum Denkmal gesetzt. Der Entwurf von Hans Huggler-Wyss gefiel der Jury am besten. 1923 wurde der Brunnen eingeweiht.
Ansichtskarte mit Poststempel auf der Vorderseite vom 30.06.1911. Älplerleben mit Ziegen auf der Planalp. Der Älpler bietet frische Ziegenmilch an.
Standort alte Bärenscheune mit Blick ins Änderdorf Richtung Kirche. Links die alte Liegenschaft Hauptstrasse 64.
Auf der Rückseite dieser Werbekarte steht: Die unterzeichnete Kapelle empfiehlt sich den tit. Vereinen und Saalbesitzern für Engagement von 3-6 Mann. ORIGINAL-LÄNDLERKAPELLE BRIENZERBURLI. Gebr. Eggler, Tracht, Brienz. Dirigent Emil Eggler. Tel. 143
Die vielen Wege rund ums Hotel Giessbach laden zum spazieren ein. Man beachte die Kreativität des Gärtners, sowie des Malers.
Gemalte Ansichtskarte des mondänen Giessbach Ressort in seinen Anfängen mit erstaunlichem Blick auf die Berner Alpen.
Erstaunliche Rund- und Fernsicht der Ansichtskarte vom Hotel Giessbach, verschickt am 24. August 1924.