
Am 11. Juli 1912 wird an Schwester Marie Blaser im Bezirksspital in Interlaken eine Ansichtskarte geschrieben: Liebe Schwester Marie. Endlich auch mal ein Lebenszeichen von mir, es geht mir jetzt sehr gut, bin schon die 6. Woche hier auf der Alp. Danke Ihnen vielmals für die Nachfrage, hätte Ihnen eher mal geschrieben, glaubte Sie liebe Schwester wären schon lange von Interlaken fort. War nämlich leider noch 7 Mal im Spital gewesen....

10. August 1919 schreibt Familie Wille an Fritz Lüthy in Burgdorf: Sehr geehrter Herr und Frau Lüthy. Von hier aus senden wir Ihnen die herzlichsten Grüsse. Die ganze Familie ist hier und möchte nicht zurück nach Deutschland. Schweizerische Gemütlichkeit sagt uns mehr zu den je. Wir denken noch oft an die schönen Tage in Burgdorf und an unsere so lieben Gastgeber. Herzliche Grüsse Familie Wille.

Ansicht der gut besuchten Aussichtsterrasse des Hotel Rothorn Kulm. Die damalige Terrassenmöbilierung ist heute sehr gesucht und hat einen dementsprechend hohen Preis.

Fahrplan Sommersaison vom 1. Juni bis 1. Oktober 1898 der Brienzer Rothorn Bahn mit Fahrtaxen-Angabe.

Grosses Glück im Unglück hatten die Fahrgäste am 20. August 1971, kam doch bei diesem Vorkommnis, gleich hinter der Brücke, niemand zu Schaden.

Der interessante Artikel mit eindrücklichen Bildern zur Ausgabe "Der öffentliche Verkehr" von Juni 1952. Auf dieser Seite wird dokumentiert, wie beschwerlich früher die Arbeiten im Schneebruch waren.

Im Jahr 1952 wurde die Schneeräumung durch den Einsatz einer Schiller-Schneefräse massiv erleichtert.

Eindrückliche Schneewände auf der Strecke der Brienz Rothorn Bahn dienten als Titelseite in der Juni-Ausgabe von 1952.

Station Hausstatt, später Station Planalp, Der Stein- und Holzbau mit Unterstand diente damals ab und zu zur Bewirtung von Fahrgästen.

Zwei Gäste der Brienz Rothorn Bahn in Mitten von Angestellten auf Rothorn Kulm. Vlnr. Johann Hulliger, Hans Jossi, Willi Krüger, Ernst Stähli, Hans Hulliger, Willi Kienholz.

Photo von Leo Wehrli, Zürich 1908. Die Aufnahme zeigt das Kurhaus Planalp. Danach wurde das Haus von den Naturfreunden genutzt, später als evangelisches Jugendheim und heute dient es als einfache Unterkunft für die Gäste des Restaurant Planalp.

Ansichtskarte angeschrieben am 16. Juli 1902 von Eugenie Schwartz. Die arbeitsintensive Schneeräumung von Hand wurde unterstützt von Frauen.

Spektakuläres Tunnelfenster in der Planalpfluh mit Blick ins Haslital. Aufnahme aus dem 19. Jahrhundert.